Das alisea Domizil Zum Appelbütteler Tal in Marmstorf ist geimpft
Bereits Ende Januar rückte das mobile Impfteam des DRK aus um Bewohner und Mitarbeiter des alisea Domizil zu Impfen.
„Den Tag haben alle sehr herbeigesehnt und wir haben uns sehr gefreut, dass das so schnell geklappt hat“ berichtet Sabrina Steeger, Einrichtungsleitung des alisea Domizil Zum Appelbütteler Tal.
Bereits morgen um 8 Uhr rückten 10 Mitarbeiter des DRK an, und bereiteten die Impfung vor Ort vor. Impfstoffaufbereitung, Beratungsplätze, Impfplätze, Dokumentationsplätze, alles war gut organisiert und nach kurzer Zeit waren die Vorbereitungen abgeschlossen.
Dann hieß es warten auf den Impfstoff, der mit einem extra Boten und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen geliefert wurde.
Punkt 9.30 Uhr wurde der erste Bewohner geimpft. Die mobilen Bewohner und auch die Mitarbeiter wurden in der zentral eingerichteten Impft-Station beraten und geimpft, die immobilen Bewohnern wurden durch einen Arzt auf ihren Zimmer aufgesucht dort geimpft.
Neben den Impfärzten des DRK unterstützte das alisea auch der Hausarzt Dr. Wollmann bei den Impfungen der Bewohner.
Die Impfungen verliefen reibungslos und ohne Komplikationen. Am Ende des Tages waren alle froh der Pandemie durch diesen Schritt ein wenig entgegengewirkt zu haben.
Genau 3 Wochen später, Anfang Februar, begann das ganze Spiel von vorne, für die 2.Impfung. Diesmal waren alle noch besser eingespielt und das ganz verlief noch schnell als beim ersten Termin.
Auch die zweite Impfung verlief reibungslos und ohne Nebenwirkung bei den Bewohnern.
„Natürlich befreit uns die Impfung nicht von den üblichen Hygieneregeln im Kampf gegen Corona - Abstandregeln, FFP2-Maskenpflicht, Schnelltests und höchster Hygienestandard werden weiterhin streng eingehalten“ ergänzt Frau Steeger. „Trotzdem ist es ein erster Schritt zurück in einen normalen Alltag für alle“.
Besucher dürfen das alisea-Domizil unter vorheriger Anmeldung und einem negativen Schnelltest betreten. Dafür wurden extra Mitarbeiter eingestellt, die das Testen von Besuchern, Bewohnern und Mitarbeiter übernehmen. „Wir versuchen in dieser schwierigen Zeit unseren Bewohnern so viele schöne Momente wie möglich zu erfüllen, wozu auch Besuche von Angehörigen und Freunden gehört“.